Samstag, 9. Januar 2016

Ein Rundgang durch die Kurtisanen-Ausstellung / 5

Galerie Tremlays / Tremlays Gallery
 

  A walk by the courtesan's exhibition / 5


Raum 5: Kleiner Saal rechts: Soziale Realität

Room 5: Small hall on the right: Social reality



Hinter den glanzvollen Kurtisanen und den prächtigen Maskenbällen in der Oper verbarg sich die Kehrseite, die mehr mit der sozialen Realität zu tun hatte: Alkoholabhängigkeit, Zwangsprostitution und ansteckende Geschlechtskrankheiten. Edouard Manet, Edgar Degas und Vincent van Gogh stellten die verheerende Wirkung von Absinth und Pflaumenbranntwein dar. Besonders die Grüne Fee, wie der Absinth aufgrund seiner hallizunatorischen Wirkung genannt wurde, erwies sich als verhängnisvoll: Der sowohl in Künstler- wie in Halbweltkreisen beliebte Kräuterlikör, der hauptsächlich aus Wermut, Anis und Fenchel hergestellt wurde, konnte durch den Gehalt an Thujon und Methanol bei übermäßigem Genuß zu Schwindel, Wahnvorstellungen, Depressionen, Krämpfen, Schüttellähmung und Blindheit führen. Bis 1914, als der Absinth in seiner alten Form verboten wurde, hat sich der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch bei der erwachsenen Bevölkerung Frankreichs auf 30 Liter gesteigert. 




Die Zwangsprostitution wurde von französischen Malern kaum thematisiert, obwohl sie auch in Frankreich - wie in allen Ländern Europas - verbreitet war. Eine Ausnahme stellt die Zeichnung "Gefällt sie Ihnen?" von Hermann Vogel dar, die zwar von einem aus Deutschland stammenden Künstler angefertigt wurde, aber in der Pariser Cartoon-Zeitschrift "L'assiette au beurre" (Der Butterteller) erschien und auf die Leser bestürzend wirkte: Eine alte Frau bietet ein junges Mädchen, womöglich ihre Tochter, einem wohlhabenden älteren Herrn an. Weitaus drastischer wurde das Thema in späteren Jahren aufgegriffen; Beispiele in der Ausstellung stammen von dem dänischen Maler Aksel Waldemar Johannessen (1915) und dem Schweizer Maler Johann Robert Schürch (1941). Welches Leid die Zwangsprostitution den betroffenen Frauen zufügte, zeigte der norwegische Künstler Edvard Munch in seinen Bildern.



Behind the glittering courtesans and the splendid fancy-dress balls in the opera the reverse was hidden which dealt more with social reality: Alcohol dependence, compulsive prostitution and contagious venerous diseases. Edouard Manet, Edgar Degas and Vincent van Gogh showed the disastrous effect of absinthe and plum brandy. Particularly the green fairy, as the absinthe was called on account of his hallucinatory effect, turned out fateful: The herb liqueur, in artist like in demimonde circles popular, which was produced primarily of vermouth, aniseed and fennel could lead by the content of thujone and methanol with excessive use to dizziness, delusions, depressions, cramps, agitated paralysis and blindness. Until in 1914 when the absinthe was forbidden in his old form the annual pro-head consumption has increased with the adult population of France on 30 litres.




The compulsive prostitution was hardly picked out as a central theme by French painters, although it was also spread in France - like in all countries of Europe-. An exception shows the drawing "Does she occur likely to you?" of Hermann Vogel which was made though by an artist coming from Germany, but appeared in the Paris cartoon magazine "L'assiette au beurre" (The butter plate) and on which reader looked dismaying: An old woman offers a young girl, possibly her daughter, to a well-to-do older man. By far more drastically the subject was taken up during later years; examples in the exhibition come from the Danish painter Aksel Waldemar Johannessen (1915) and the Swiss painter Johann Robert Schürch (1941). Which grief the compulsive prostitution added to the affected women, the Norwegian artist Edvard Munch pointed out in his pictures.


 

Sonntag, 3. Januar 2016

Ein Rundgang durch die Kurtisanen-Ausstellung / 4

Galerie Tremlays / Tremlays Gallery
 

A walk by the courtesan's exhibition / 4


Raum 4: Eckpavillon rechts: Zweideutigkeit im öffentlichen Raum

Room 4: Corner pavilion on the right: Ambiguity in the public space

 



Im öffentlichen Raum einer Großstadt des 19. Jahrhunderts vermischten sich ehrbare Frauen, Gelegenheitsdirnen und professionelle Kurtisanen oftmals. Obwohl tagsüber Straßenprostitution verboten war, gab es im öffentlichen Raum immer wieder Situationen, die zweideutig waren oder die zumindest falsch verstanden werden konnten. Die Maler haben solche Szenen gerne festgehalten und genüsslich geschildert. 

Im Eckpavillon auf der rechten Seite zeigen wir einige Beispiele: 

Das Ladenmädchen auf dem Bild von James Tissot, dessen Blicke sich mit denen des Herrn treffen, der von außen durch das Schaufenster sieht und sicherlich nicht an den Auslagen interessiert ist.

Die Dame in Schwarz auf dem Gemälde von Jean Beraud, die gerade auf die Straße tritt, während im Hintergrund der Szene ein Herr schon interessiert schaut.

Die Dame in Rot auf einem Gemälde von Henri Evenepoel, die sich suchend im Café d´Harcourt umschaut. Wessen Aufmerksamkeit möchte sie in ihrem auffälligen Kleid erregen?

Und noch auffälliger die Dame mit dem großen Fächer im Arm eines älteren Herrn auf dem Gemälde "Eine Frau mit Ambitionen" von James Tissot. Sie hat schon längst alle Blicke der anwesenden Männer auf sich gezogen. 

Mehr noch boten Stätten der Unterhaltung Raum für Zweideutigkeiten:

Die Frau im Zirkusbild von James Tissot ist wohl nicht wegen der Akrobaten gekommen. Was hat ihr Interesse erregt?

Was haben die beiden Männer im Sinn, die sich in der Ballettschule von Edgar Degas auf den Stühlen lümmeln. Auf was haben sie die Ballettschülerinnen taxiert. 

Und warum sind auf dem Gemälde "Maskenball in der Oper" von Edouard Manet nur die Frauen maskiert, während die Männer im üblichen Schwarz gekleidet sind. Besonders die Pariser Oper bot während der Maskenbälle in der Karnevalszeit günstige Gelegenheiten für käufliche Liebe.

Jean Beraud trieb das Thema Doppeldeutigkeit bürgerlicher Moral auf die Spitze, indem er die Begegnung von Jesus und Magdalena im Haus des Pharisäers in die bürgerliche Gesellschaft von Paris im ausgehenden 19. Jahrhundert verlegte. 





In the public space of a city of the 19th century respectable women, occasional prostitutes and professional courtesans were often mixed. Although during the day street prostitution was forbidden, there were in the public space over and over again situations which were equivocal or which could be at least misunderstood. The painters have held on such scenes with pleasure and have described with relish.

In the corner pavilion on the right side we show some examples:

The store girl in the picture of James Tissot whose looks meet those of a man who sees from the outside by the shop-window and is absolutely not interested in the displays.

The lady in black on the painting of Jean Beraud who steps just on the street, while a man in the background of the scene looks already with interest.

The lady in red on a painting of Henri Evenepoel who looks around searching in the Café d'Harcourt. Whose attention she would like to excite in her remarkable dress?

And even more conspicuously the lady with the big fan in the arm of an older man on the painting "A woman with ambitions" of James Tissot. She has already pulled all looks of the present men at herself.


Even more sites of the entertainment offered space for ambiguities:

The woman in the circus picture of James Tissot has not probably come because of the acrobats. What excited her interest?


What have in mind both men who loll in the painting of a ballet lesson by Edgar Degas on the chairs. On what they have estimated the ballet schoolgirls.

And why only the women are disguised on the painting "mask ball in the opera" by Edouard Manet, while the men are dressed in usual black. Particularly the Paris opera offered during the fancy-dress balls in the carnival time favorable opportunities for love for sale.

Jean Beraud did the subject ambiguity of middle-class morality on the point, while he moved the meeting of Jesus and Magdalena in the house of the Pharisee in the middle-class society of Paris in the outgoing 19th century.


 

Ein Rundgang durch die Kurtisanen-Ausstellung / 3

Galerie Tremlays / Tremlays Gallery



A walk by the courtesan's exhibition / 3


Raum 3: Saal links: Die großen Horizontalen

Room 3: Hall on the left: The great horizontals




Die Prostitution umfasste im 19. Jahrhundert alle gesellschaftlichen Schichten. Ganz oben in der Hierarchie befanden sich die großen Kurtisanen, die unter dem Schutz reicher und einflussreicher Protektoren standen. Sie verkehrten in den höchsten Kreisen, wurden aber dennoch oder gerade deswegen von der Sittenpolizei registriert und standen unter besonderer Beobachtung. In einem "Buch der Kurtisanen" listete die Sittenpolizei ihre gewerblichen wie ihre heimlichen Beziehungen genauestens auf. Wie zuvor nur der Adel und das Großbürgertum ließen sich die Kurtisanen von anerkannten Malern in großformatigen, oftmals ganzfigurigen Portraits darstellen, um sich selbst zu inszenieren. Unsere Galerie zeigt vier der bekanntesten Persönlichkeiten aus dem Buch der Kurtisanen (von links nach rechts): Blanche Vesnice (von Jean Beraud), Apollinie Sabatier (von Vincent Vidal), Sarah Bernhardt (von Georges Clairin) und Valtesse de la Bigne (von Henri Gervex). Valtesse de la Bigne wurde zum Vorbild für Emile Zolas Romanfigur Nana, die wiederum von Zolas Freund Edouard Manet in einem weiteren ganzfigurigen Portrait gemalt wurde und unsere Reihe beschließt.

Henri Gervex, der mehrere Aufträge für Valtesse de la Bigne übernahm, malte sie auch mit einem ihrer Liebhaber in ihren Räumlichkeiten (das Gemälde auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes). Solche Bilder verursachten beim Pariser Kunstpublikum oftmals Skandale. Als erster musste dies Gustave Courbet im Jahr 1857 erfahren, als er zwei Mädchen schlafend an der Seine malte. Das Publikum des Salons von 1857 verstand, dass hier zwei Prostituierte zu sehen waren. Einen Schritt weiter ging Edoard Manet im Jahre 1863 mit seiner Olympia, denn er zeigte hier erstmals eine Kurtisane bei der Arbeit. Auf die Empörung des Publikums reagierte Paul Cezanne mit seinen zwei Fassungen der "modernen Olympia", die er einerseits in einen Harem und andererseits in ein Bordell malte, denn das eine wurde akzeptiert und das andere beanstandet. Maler wie Courbet, Manet, Cezanne und Gervex entlarvten damit die sexuelle Doppelmoral des Bürgertums und bereiteten den Boden für nachfolgende Künstlergenerationen, die unbefangener mit dem Sujet umgehen durften. 

 

 

 

 


In the 19th century the prostitution enclosed all social layers. Completely on top in the hierarchy we find the great courtesans who stood under the protection of rich and high-powered men. They operated in the highest circles, however, they were noted in the vice squad registers and stood under special observation. In a "book of the courtesans" the vice squad listed their commercial and her secret relations most exactly. As before only the nobility and the great bourgeoisie the courtesans let themselves show by approved painters in large-size, often the whole body showing portraits to produce themselves. Our gallery shows four best known personalities from the book of the courtesans (from the left to the right): Blanche Vesnice (by Jean Beraud), Apollinie Sabatier (by Vincent Vidal), Sarah Bernhardt (by Georges Clairin) and Valtesse de la Bigne (by Henri Gervex). Valtesse de la Bigne became the model for Emile Zola's novel figure Nana who was painted by Zola´s friend Edouard Manet in another portrait which decides our row.

Henri Gervex who took over several orders for Valtesse de la Bigne painted her also with one of her lovers in her rooms (the painting on the opposite side of the hall). Such pictures caused often scandals with the Paris art audience. As the first painter Gustave Courbet had to get to knowthis when he painted two girls asleep at the Seine River. The audience in the art salon of 1857 understood that here two prostitutes were to be seen. A step farther Edoard Manet went in 1863 with his Olympia, because he showed here for the first time a courtesan at the work. To the outrage of the audience Paul Cezanne reacted with his two versions of the "modern Olympia" whom he painted on the one hand in a harem and, on the other hand, in a brothel, because the first one was accepted and the other one was complained. Painters like Courbet, Manet, Cezanne and Gervex exposed with it the sexual double standards of the bourgeoisie and paved the way for the following artist's generations which might handle more impartially with the subject.  

 

 

 

 

 

 

Samstag, 2. Januar 2016

Ein Rundgang durch die Kurtisanen-Ausstellung / 2

Galerie Tremlays / Tremlays Gallery


A walk by the courtesan's exhibition / 2


Raum 2: Eckpavillon links: Die Stunde der Laternen

Room 2: Corner pavilion on the left: The hour of the lanterns

 

 

 
Tagsüber war es in Paris verboten, Freier anzuwerben, aber wenn die Dunkelheit hereinbrach und die Laternen angezündet wurden, konnten Mädchen, die mit entsprechenden Lizenzen ausgestattet waren, auch auf der Straße Kunden ansprechen. Die Stadt veränderte mit Beginn der Dunkelheit ihr Gesicht. Der Maler Louis Anquetin hat diese Veränderung in seinen Bildern festgehalten. Wir zeigen zwei Beispiele aus den späten 1880er Jahren, die Avenue de Clichy und die Champs Elysees. Das Gaslicht der Laternen unterstrich die geschminkten Gesichtszüge der Mädchen - auch dies zeigt Anquentin in seinen Bildern.
 
In Berlin bot sich ein ähnliches Straßenbild: Kurz vor dem Ersten Weltkrieg malte Ernst Ludwig Kirchner rund um den Potsdamer Platz seine "Kokotten", mondäne junge Frauen, die wie gefiederte exotische Vögel sich auf den nächtlichen Straßen zeigen. 
 
Ob Straßenmädchen, angesehene Kurtisane oder elegante Kokotte: Der öffentliche Raum wurde bei Anbruch der Dunkelheit von ihnen erobert.



 
During the day it was forbidden in Paris to enlist a suitor, but when the darkness broke and the lanterns were lighted, the girls who were equipped with suitable licences could also respond customers on the street. The city changed at the beginning of the darkness her face. The painter Louis Anquetin has held on this change in his paintings. We show two examples of the late 1880s years, the Avenue de Clichy and the Champs Elysees. The gaslight of the lanterns underlined the made up features of the girls - Anqentin pointed also this in his paintings.
 
In Berlin a similar street scene came up: Shortly before the First World War Ernst Ludwig Kirchner painted his "Kokotten", fashionable young women who appear like exotic pinnated birds on the night streets all around the Potsdam place. 
 
Street girl, respectable courtesan or elegant "Kokotte": The public space was conquered by them at advent of the darkness. 
 

Sonntag, 20. Dezember 2015

Ein Rundgang durch die Kurtisanen-Ausstellung / 1

Galerie Tremlays / Tremlays Gallery

A walk by the courtesan's exhibition / 1


Raum 1: Lobby: Vom Warten zur Verführung

Room 1: Lobby: From the waiting to the seduction  





Raum 1, die Lobby, führt in das Thema der Ausstellung ein. Uns empfängt die gesellschaftskritische Heliogravüre "Satan semant l´ivraie" (Satan sät das Unkraut) von Félicien Rops. Ein diabolischer Sämann wirft seine unheilvolle Saat über Paris: Syphiliskranke Prostituierte. Es muss davon ausgegangen werden, dass um 1880 bis zu zehn Prozent der Pariser Stadtbevölkerung an Syphilis erkrankt war, eine Folge des großen ausmaßes von Prostitution zu jener Zeit. 

Seit 1804 waren in Frankreich Bordelle erlaubt; die Spannbreite reichte von der einfachen Matrosenabsteige bis zum geschätzten Etablissement, das Luxus für die wohlhabenden Männer bot. Seit dem Ende der 1880er Jahre zog es immer mehr Maler in die Quartiere an der Rue de Moulins und der Rue de Amboise, um das Bordellleben künstlerisch festzuhalten. Besonderen dokumentarischen Wert haben die Arbeiten von Henri de Toulouse-Lautrec, der sich 1893/94 als Dauerbewohner in einem Bordell einmietete, um seiner krankhaften Dauererektionen Herr zu werden. Zwei seiner Bilder zeigen wartende Prostituierte in der Lobby ihres Etablissements. 

Welche Idealvorstellungen dahinter standen, zeigt die Gegenüberstellung dieser beiden Bilder zu dem Gemälde "Die Dekadenz der Römer" von Thomas Couture as dem Jahr 1853, eine historisierende Phantasiewelt, welche die Wünsche der meisten Bordellbesucher bildlich wiedergibt. 

An der hinteren Wand hängt Edouard Manets Gemälde "Un bar aux Folies Bergère". Bei Manets Model Suzon erhalten die Besucher Informationen über die Gliederung der Ausstellung und einen Raumplan.

 

Room 1, the lobby, introduces in the subject of the exhibition. The society-critical heliogravure "Satan semant l'ivraie" (Satan sowing tares) of Félicien Rops sows. A wicked sower throws his disastrous sowing over Paris: prostitutes, fallen ill with syphilis. It must be assumed that about 1880 up to ten percent of the Paris urban population had fallen ill with syphilis, a result of the big magnitude of prostitution at that time. 

Since 1804 brothels were permitted in France; the instep width reached from the easy sailor's dosshouse up to the respected establishment which offered luxury for the well-to-do men. Since the end of the 1880s it pulled more and more painters in the accommodations at the Rue de Moulins and the Rue de Amboise to hold on the brothel life artistically. Special documentary value have the works of Henri de Toulouse-Lautrec who took a room in a brothel in 1893/94 as an inhabitant to treat his morbid long-term erections. Two of his pictures show waiting prostitutes in the lobby of their establishment. 

Which ideal images stood behind it, points out the confrontation of these both pictures to the painting "The decadence of the Romans" from Thomas Couture of 1853, a historicizing imagination world which shows the wishes of most brothel visitors figuratively. 

On the rear wall there hangs Edouard Manet's painting "Un bar aux Folies Bergère". With Manets model Suzon the visitors receive information about the arrangement of the exhibition and a room map.

 

Samstag, 5. Dezember 2015

Ein Abend im Moulin Rouge / A night at the Moulin Rouge

Galerie Tremlays / Tremlays Gallery


Es war ein prächtiger Abend mit fetziger Musik, großartigen Tänzerinnen und schönen Kostümen. Wir alle hatten unseren Spaß. Vielen Dank, Jann und Topi, für die hervorragende Organisation.

It was a splendid evening with cool music, wonderful dancers and nice costumes. We had a lot of fun. Many thanks Jann and Topi, for the excellent organisation.










Freitag, 4. Dezember 2015

Derrière la courtine rouge

Galerie Tremlays / Tremlays Gallery

Anlässlich der Ausstellung "Glanz und Elend. Das Leben der Kurtisanen" laden Jann und Topi zu einer großen Party in das zum Moulin Rouge umgebaute Safari, direkt gegenüber unserer Galerie.

Am Samstag, den 5. Dezember 2015 ab 20 Uhr CET (11 AM SLT)

Die Mädchen aus dem Hafenviertel werden in passenden Kostümen auf der Bühne tanzen!

Herzliche Einladung!




On the occasion of the exhibition "Splendors and miseries. The Life of courtesans" our friends Jann and Topi invite to a big party into the Safari Club, which will be converted to the Moulin Rouge, directly in front of our gallery.

On saturday, the 5th of December, 2015 beginning at 11 AM SLT (20 o'clock CET)

The girls of the harbour quarter will dance on the stage in suitable costumes.

Hearty invitation!